Samstag, 26. März 2016
Die Tribute von Panem-Tödliche Spiele
Titel: Die Tribute von Panem-Tödliche Spiele
Originaltitel: The hunger games
Band: 1
Autor: Suzanne Collins
Erscheinungsjahr: 2012
Verlag: Oetinger
Genre: Science Fiction
Einordnung: Dystopie, Kampf
Seitenzahl: 414
Preis: Gebundene Ausgabe (18,95 Euro) ; Broschiert (9,99 Euro)
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Zum Inhalt: Als Katniss erfährt, dass das Los auf ihre kleine Schwester Prim gefallen ist, zögert sie keinen Moment. Um Prim zu schützen, meldet sie sich an ihrer Stelle für die alljährlichen Spiele von Panem-in dem sicheren wissen, damit nicht nur ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Denn von den 24 Kandidaten darf nur ein Einziger überleben! Zusammen mit Peeta, einem Jungen aus ihrem Distrikt, wird Katniss in die Arena geschickt, um sich dem Kampf zu stellen. Sie beide wissen, dass es nur einen Sieger geben kann. Allerdings scheint Peeta das nicht zu kümmern, denn er rettet Katniss das Leben. Sind seine Gefühle ihr gegenüber vielleicht doch nicht nur gespielt, um das Publikum vor den Bildschirmen für sich einzunehmen? Katniss weiß nicht mehr, was sie glauben darf-und vor allem nicht, was sie selbst empfindet...
Meine Bewertung: Endlich habe ich ein weitere Must-Read gelesen. Die Filme habe ich bereits alle gesehen, große Empfehlung aber lieber erst die Bücher lesen, doch die Bücher waren einfach unglaublich. Generell wie Suzanne Collins es geschafft so eine Welt zu erschaffen ist schon eine Meisterleistung. Das Buch hat sich an einem Tag lesen lassen und ich habe wirklich an jeder Stelle mitgefiebert. Natürlich, das Buch ist meistens negativ gestimmt, aber es ist ja auch kein Liebesroman. Kommen wir zu den Hauptcharakteren. Katniss Everdeen ist mir an manchen Stellen suspekt. Sie ist zwar eine der mutigsten und loyalsten Menschen überhaupt, doch ihre Gefühlskälte hat mich an manchen Stellen gestört. Vielleicht liegt es an der Situation, dem Tod ins Auge blickend, hungernd, toter Vater und depressive Mutter. Dann gibt es noch Peeta. Ja, viel gibt es zu Peeta nicht zu sagen. Er ist ein liebenswürdiger Freund und würde sein Leben für Katniss geben. Genau wie Gale, Katniss besten Freund. Gale ist in einer ähnlichen Situation wie Katniss, weshalb sich die beiden besonders gut verstehen. Und schon hat man wieder eine typische Dreiecksbeziehung. Es gibt noch zwei nennenswerte Charaktere. Haymitch, Katniss und Peetas Mentor, der meistens betrunken ist, aber im Ernstfall immer für die Beiden da ist. Ihm stand ich immer etwas kritisch gegenüber, vor allem weil man eher wenig über ihn erfährt. Es gibt auch noch Haymitchs Gegenpart, Effie Trinket, eine aufgeweckte Kapitolanhängerin. Effie hab ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Ihre Art ist so unschuldig und liebeswert, da kann man gar nicht anders als die lieb zu gewinnen. Allumfassend kann ich Die Tribute von Panem nur empfehlen. Den zweiten Band habe ich jetzt schon gelesen und der dritte folgt.
Ich gebe dem Buch: 5 Sterne
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